Unter diesem Motto steht eine zweimal jährlich stattfindende Veranstaltung des HBRS (Hessischer Behinderten- und Rehabilitationssportverband e.V.). Hier werden Kinder und Jugendliche mit den unterschiedlichsten körperlichen und geistigen Handicaps für ein Wochenende auf die Ronneburg eingeladen, um ihnen dort verschiedene Sportarten vorzustellen. Neben Bogenschießen, Para-Tennis etc. war am letzten Wochenende erstmals auch der HDV anwesend, um Paradarts zu präsentieren.

 

Florian Lauer (Beauftragter Paradart und Inklusion), Tami Raab (Jugendwartin) und Jörg Schmidtke (Flying Eagles Frankfurt und selbst Paradarter) sowie Michael Raab und ich durften in 3 Blöcken insgesamt 16 Mädels und Jungs im Alter von 9 bis 17 Jahren begrüßen, die alle total bei der Sache waren.

 

Ob im „Rolli“ (Board in Wettkampfhöhe von 1,37 m) oder stehend haben alle mit Feuereifer versucht, die Pfeile auf die Scheibe zu bekommen. Dabei haben sich die Kids schon über 17 Punkte riesig gefreut, aber auch teilweise über 100 Punkte mit einer Aufnahme erzielt. Es waren für uns äußerst beeindruckende und bewegende Momente, besonders wenn bei den kleinen Teilnehmer:innen die Glücksgefühle überhandnahmen und sie uns mit großen und dankbaren Augen anschauten.

 

Auch die Eltern und Betreuer:innen waren sehr interessiert. Besonders natürlich deswegen, weil Dartsport auch für benachteiligte Menschen mit geringem finanziellen und logistischen Aufwand zuhause möglich ist. Aber auch, weil Darts die Konzentrationsfähigkeit, Feinmotorik, Ausdauer und „Mathe“ fördert, was ihnen so nicht bewusst war.

 

Wir sind natürlich gerne erneut dabei, wenn es irgendwann mal wieder heißt: „Rauf auf die Burg“.

 

Besonderer Dank auch nochmal an Andreas Millot und seinen Teamkollegen vom DC Logo, die uns beim Aufbau der Anlage tatkräftig unterstützt haben.

 

Bericht von Klaus Pabst

 

Für weitere Infos: Florian Lauer und Tamara Raab